Sozial. Miteinander.
Programm zur Weinheimer Oberbürgermeister-Wahl 2018
von Dr. Carsten Labudda
Ihr Stadt- und Kreisrat für Weinheim
Programm zur Weinheimer Oberbürgermeister-Wahl 2018
von Dr. Carsten Labudda
[Rede von Dr. Carsten Labudda, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Weinheimer Stadtrat, vom 21. Februar 2018]
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und der Fortschritt ist eine Schnecke. Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder um einen Tag verbessert. Wir verabschieden den Haushalt der Stadt Weinheim jetzt schon am 21. Februar. Vor sieben Jahren war es noch der 29. Februar. Ich habe in diesem Hause schon einige dicke Bretter gebohrt. Drei Jahre hatte ich zu tun, bis der Verstärkerbus im Schulverkehr zur Multschule kam. Vier Jahre dauerte es, bis die Leiharbeit am Strandbad Waidsee überwunden wurde. Und sieben Jahre hatte ich zu tun, bis die Anpassung der Gewerbesteuer endlich kam. So bin ich weiterhin zuversichtlich, dass ich es noch erleben werde, dass wir den städtischen Haushalt eines Tages vor Beginn des Haushaltsjahres beschließen werden, nicht mehr mitten im laufenden Jahr.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Wir schreiben den 22. Februar 2017. Das ist übrigens der 177. Geburtstag des großen Sozialisten August Bebel.
Heute entscheiden wir über den Haushalt der Stadt Weinheim für dieses Jahr.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, ich ärgere mich nun schon seit Jahren über diese spezifische Weinheimer Unsitte und bitte Sie, das endlich abzustellen. Mit viel gutem Willen will es mir scheinen, als dass wir uns Jahr für Jahr Tag um Tag voranarbeiten, so dass wir eines fernen Tages vielleicht das erreichen, was im Bundestag, im Landtag, im Kreistag und in den allermeisten anderen Kommunen zu den Selbstverständlichkeiten gehört, nämlich dass der Haushalt nicht erst mitten im laufenden Jahr beschlossen wird, sondern bevor das Haushaltsjahr beginnt.
[Rede von Stadtrat Dr. Carsten Labudda, DIE LINKE, vom 24. Februar 2016]
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Zu Beginn eine Vorbemerkung: Wir wollen heute über den Haushalt unserer Stadt Weinheim entscheiden. Wie schon seit Jahren tun wir das nicht zum Ende des Vorjahres, sondern im laufenden Haushaltsjahr. Das kritisiere ich schon lange, doch leider haben Sie, Herr Oberbürgermeister, diese Unsitte wieder nicht abgestellt. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass Ihnen der Druck, den die Macht des Faktischen während der Interimswirtschaft in den ersten Monaten des Jahres ausübt, gut zupass kommt, und Sie deshalb daran festhalten, uns als dem darüber entscheidenden Gremium den Haushaltsentwurf erst in der Dezembersitzung vorzulegen und die Abstimmung dann herbei zu führen, wenn das Haushaltsjahr schon eine Weile läuft. Daher würde mich interessieren: Können Sie das nicht ändern oder wollen Sie das nicht ändern?
[Antrag zur Stadtratssitzung am 24. September 2014]
DIE LINKE beantragt für Weinheim vier Flüchtlingsunterkünfte für jeweils 48 Personen, um die vom Flüchtlingsrat geforderten Standards dezentraler Unterbringung mit maximal 50 Personen je Standort zu erfüllen.
Der Antrag zum Download als PDF-Datei.
Kommunalwahlprogramm der Partei DIE LINKE
zur Gemeinderatswahl 2014 in Weinheim
[ >> Download als PDF-Datei ]
[Rede von Stadtrat Carsten Labudda, DIE LINKE, vom 26. Februar 2014]
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Die heutige Haushaltsrede ist für mich in mehrer Hinsicht etwas Besonderes. Zum Ersten habe ich mich bemüht, sie dem allgemeinen Tenor folgend kurz und prägnant zu halten, im Gegensatz zu manch Anderem. Ich denke, das dürfte Sie freuen.
Zum Zweiten habe ich in der Vergangenheit bereits mehrfach die Unsitte kritisiert, dass der städtische Haushalt erst mitten im laufenden Haushaltsjahr beschlossen wird. Ich halte das nämlich für ein Unding, wie wir auch später bei TOP 8 zur Mehrzweckhalle Hohensachsen noch sehen werden, wo die aktuelle Interimswirtschaft als so genanntes „Argument“ Druck entfaltet. Herr Oberbürgermeister, stellen Sie diese Unsitte ab! Über den Haushalt 2015 will ich im Dezember 2014 entscheiden, nicht später.
[Antrag zur Stadtratssitzung am 26. Februar 2014]
In diesem Antrag schlägt DIE LINKE vor, auf den geplanten Bau eines Schul- und Kulturzentrums West zu verzichten, weil es die Finanzen der Stadt Weinheim überfordern würde.
>> Der Antrag zum Download als PDF-Datei.
[Antrag zur Stadtratssitzung am 26. Februar 2014]
Mit diesem Antrag will DIE LINKE die Reinigung städtischer Liegenschaften rekommunalisieren, um die Lage der Reinigungskräfte und die Qualität der Arbeit zu verbessern.
>> Der Antrag zum Download als PDF-Datei.
[Antrag zur Stadtratssitzung am 26. Februar 2014]
Mit diesem Antrag fordert DIE LINKE, dass an der Stelle der maroden Langmaaswegbrücke in der Weinheimer Nordstadt ein vollwertiger Ersatz geschaffen wird.
>> Der Antrag zum Download als PDF-Datei.